Die Ozeane, die Meere dieser Welt, haben für die Entwicklung der Menschheit eine ungeheure Bedeutung gehabt. Nun aber haben die Ozeane, die so unerschöpflich schienen, selbst Probleme. Probleme, die wir ihnen gemacht haben, und die sind nicht klein.
Darum sind auch wir aufgerufen, für Entlastung zu sorgen, sozusagen etwas zurück zu zahlen. Das sehen viele so, aber wie das machen? Es gibt Initiativen, nicht nur eine, die man unterstützen kann. Z. B. die gemeinnützige Organisation The Ocean Cleanup. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Meere von schwimmenden Plastikmüll zu befreien. Es sind tatsächlich schon 20 Mio. Tonnen Plastikmüll jährlich, welche die Gewässer verschmutzen.
Um den Müll aufzufangen, entwickelte die genannte Organisation ein Reinigungssystem. Es ist von einem u-förmigen Floater die Rede, der von zwei Schiffen gezogen wird. Das „gefangene“ Plastik soll dann von geeigneten Firmen wieder zu Plastikprodukten verarbeitet werden. Ein solches System muss natürlich auch entwickelt und gebaut und richtig zum Einsatz gebracht werden. Und ohne geeignete Tools (CAD/CAM, PLM, Simulation...) geht es nicht.
Dassault Systémes unterstützt daher von Anfang an The Ocean Cleanup – und zwar sowohl bei der Konstruktion des Reinigungssystems als auch bei der Kartierung der zu reinigenden Gebiete. Im Rahmen des Dassault Systémes 3DExperience Works Startup Programms stellt das Unternehmen kostenlose Lizenzen für Simulationstools und entsprechendes Schulungsmaterial zur Verfügung.
Mit seinem 3DExperience Lab und seinem Startup-Programm unterstützt Dassault Systémes junge Unternehmen, die Innovation zum Schutz des Planeten und der Meere entwickeln und umsetzten. Wir unterstützen dieses auch, indem wir darüber schreiben und für Kommunikation sorgen. Es ist richtig, dass Firmen unsere klassischen Technologien (CAx & Co.) einsetzen, um in Sachen Ökologie und Klimaschutz schneller voran zu kommen.
Herzlichst Ihr
Karl Obermann
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