Als erster E-CAD-Hersteller hat WSCAD Künstliche Intelligenz in der Welt der Elektrokonstruktion verankert. Dadurch wird die Elektrokonstruktion stark beschleunigt. Wenn einmal das Modell für einen Entwurf steht, ist der Rest nur noch das Eingeben von Parametern. Zeitersparnis bis zu 99 Prozent, laut Hersteller. Die gesamte Arbeitsweise wird von Electrix AI verändert und beschleunigt.

Im Zentrum der bahnbrechenden Neuerung und als Schnittstelle zu KI steht der AI Copilot. Ein Klick auf die kleine Schaltfläche mit drei Sternchen genügt und über ein Chat-Feld begleitet die KI den Arbeitsalltag. Die Software reagiert auf Sprach- oder Textbefehle, prüft Konstruktionen, korrigiert Fehler und passt sich den Bedürfnissen des Nutzers an. „Statt zu suchen und manuell zu konstruieren, fragt man jetzt den AI Copiloten und delegiert Aufgaben“, erklärt der Geschäftsführer des Unternehmens, Dr. Axel Zein. Materiallisten, Makros und Bauteile werden in einem Bruchteil der bisherigen Zeit erstellt und platziert.

Plötzlich geht es viel schneller
Waren früher fast 30 Klicks erforderlich, um eine Materialliste zu erstellen, genügt jetzt der Befehl „Erstelle eine Materialliste“ – und in wenigen Sekunden ist die Liste fertig. Auch das Platzieren von Makros ist denkbar einfach: Vier Makros auf eine neue Seite zu setzen, dauert nur 15 Sekunden, während herkömmliche Methoden dafür fünf Minuten benötigen. Möchte man die Arbeit auf Fehler überprüfen, reicht der Befehl „Finde die Fehler in diesem Projekt“. ELECTRIX AI durchsucht den Schaltplan und identifiziert Probleme wie offene Verbindungen, fehlende Zuweisungen oder Bauteile. Die Analyse dauert nur wenige Sekunden und ersetzt zeitaufwendige, manuelle Prüfungen. Antworten auf technische Fragen, wie etwa zu Drahtquerschnitten, sind ebenfalls sofort verfügbar. Die Anweisung „Gib mir einen Kupferdraht, blau, 24V DC, 64A“ genügt und schon hängt ein passendes Drahtattribut mit einem Querschnitt von 16 mm² am Mauszeiger.

Neben der enormen Zeitersparnis ist auch die einfache Bedienung ein großer Vorteil. Die KI stellt spezialisiertes E-CAD-Wissen bereit und lernt aus den Eingaben der Nutzer. Dieses Wissen verbessert langfristig die Effizienz noch weiter. Weniger erfahrene Anwender können nun Aufgaben übernehmen, die bisher Experten vorbehalten waren. Gleichzeitig können erfahrene Konstrukteure sich mit deutlich weniger Zeitaufwand komplexen Projekten widmen. „Die neue Arbeitsteilung steigert die Produktivität und hilft Unternehmen, die wachsenden Anforderungen besser zu bewältigen“, betont Zein: „Die Integration von KI in unsere E-CAD-Software eröffnet völlig neue Möglichkeiten und ist der Schlüssel für mehr Produktivität.“
Über WSCAD
WSCAD gehört zur Buhl Unternehmensgruppe mit 800 Mitarbeitern und ist seit über drei Jahrzehnten auf die Entwicklung von E-CAD-Lösungen spezialisiert. Zu den Kunden zählen mittelständische Unternehmen, internationale Konzerne sowie Planungs- und Ingenieurbüros. Über 40.000 Anwender aus den Branchen Maschinen- und Anlagenbau sowie aus der Gebäudeautomation und Installationstechnik arbeiten mit der integrativen WSCAD Software. Auf einer Plattform mit zentraler Datenbank vereint sie die sechs Disziplinen Elektrotechnik, Schaltschrankbau, Verfahrens- und Fluidtechnik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation. Ein Komponententausch ist sofort in den Plänen aller Disziplinen vollzogen.
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