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AutorenbildKarl Obermann

Alle 2 Jahre in Stuttgart – AMB weitgehend unumstritten

Es gibt auch noch andere gewichtige Messen für die Metallbearbeitung, die EMO zum Beispiel. Trotzdem stellt die AMB etwas Besonderes dar. Mitten im Anwendergebiet angesiedelt zieht sie regelmäßig viele Besucher und Aussteller an. In 2024 kamen rund 65.000 Besucher, die 1200 Aussteller treffen konnten.

Leistungsfähige Lokomotive als Symbol für immer leistungsfähigere Werkzeuge. Werkbild: Landesmesse Stuttgart
Leistungsfähige Lokomotive als Symbol für immer leistungsfähigere Werkzeuge. Werkbild: Landesmesse Stuttgart

Die Bedeutung der AMB geht weit über den Technologiestanort Baden-Württemberg hinaus – selbst aus Indien war eine Delegation unterwegs. Stark geprägt war die Messe von dem Thema Industrie 4.0. Und damit war auch sie auffällige mit KI im Spiel.

Neben konkreten Werkstücken sind Werkstoffe immer wieder interessant für die Messebesucher. Werkbild: Landesmesse Stuttgart
Neben konkreten Werkstücken sind Werkstoffe immer wieder interessant für die Messebesucher. Werkbild: Landesmesse Stuttgart

Sonderschau der Initiative umati (universal machine technologie interface) auf der AMB. Werkbild: Landesmesse Stuttgart
Sonderschau der Initiative umati (universal machine technologie interface) auf der AMB. Werkbild: Landesmesse Stuttgart

Ein gewisses Highlight war der erstmals verliehene AMB Award, mit dem herausragende Neu- und Weiterentwicklungen im Bereich Metallbearbeitung ausgezeichnet wurden. In der Kategorie Software und Digitalisierung ging der Award an die goCAD GmbH, bei Bauteilen, Baugruppen und Betriebsstoffen an die Liquidtool Systems AG und in der Messtechnik und Qualitätssicherung an die Mahr GmbH. Den AMB Award in der Kategorie Präzisionswerkzeuge gewann die HAINBUCH GmbH, bei Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen überzeugte die Sodick Deutschland GmbH die Jury und im Bereich Automatisierung und Handhabungstechnik erhielt die exoIQ GmbH den AMB Award. Der Sonderpreis Nachhaltigkeit ging an die VITO AG und CERATIZIT S.A.


Späne müssen fliegen, sonst wird kein Geld verdient. Werkbild: Landesmesse Stuttgart
Späne müssen fliegen, sonst wird kein Geld verdient. Werkbild: Landesmesse Stuttgart
Impression von der AMB 2024. Werkbild: Landesmesse Stuttgart.
Impression von der AMB 2024. Werkbild: Landesmesse Stuttgart.

Natürlich gibt es auch Stimmen zur Messe. Eine davon ist

Markus Heseding, Geschäftsführer VDMA Präzisionswerkzeuge sowie VDMA Mess- und Prüftechnik:

„Die vielen guten Gespräche und die hohe Besucherqualität an den Ständen der Hersteller von Zerspanwerkzeugen, Spanntechnik sowie Längenmesstechnik in den Hallen 1, 3 und 7 haben erneut bewiesen, dass die AMB die technologische Leitmesse für die Metallbearbeitung in Europa ist. Dies wird auch durch die herausragenden Technologieinnovationen und Networking-Events wie die VDMA India Conference und das VDMA Technologie Forum mit Rekordbeteiligung bestätigen. Die AMB 2024 setzte die richtigen Schwerpunkte, was auch die Projekte zur Schaffung von Schnittstellen im OPC UA-Format und zur Vereinheitlichung der Berechnung des Product Carbon Footprints für Präzisionswerkzeuge eindrucksvoll zeigen.“





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