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  • Karl Obermann | Machineering

Anwenderbericht MPA Technology GmbH: Gemeinsam zu einer echten Digitalisierung

„Wir wollten noch besser werden“, sagt Christian Prein, Projektkoordinator Digitalisierung bei MPA Technology GmbH, Sondermaschinenbauer aus Burbach, NRW. „Wir standen nicht vor einem echten Problem, sondern eher vor der Frage, mit wem wir den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung gehen wollen.“ Mit machineering hat MPA den richtigen Partner gefunden.

Die Entscheidung und Erwartungen

Christian Prein erinnert sich: „Wir wollten die Durchlaufzeiten verkürzen und unseren Kunden durch die Digitalisierung einen messbaren Nutzen verschaffen.“

Mit Murrelektronik hat MPA einen starken Partner aus der Automatisierungsbranche an der Seite, mit dem gemeinsam komplexe Projekte umgesetzt werden.


Christian Prein, Projektkoordinator Digitalisierung bei MPA Technology. Alle Werkbilder: MPA
Christian Prein, Projektkoordinator Digitalisierung bei MPA Technology. Alle Werkbilder: MPA

„Unser Slogan ist 'Full Sevice Automation' und in Zeiten der Digitalisierung wollten wir uns weiterentwickeln, um genau dieses Versprechen gegenüber unseren Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette weiterhin zu halten“, so Christian Prein. „Wir wollen die Pioniere sein, denen die Kunden auf dem Weg in die Digitalisierung Ihres Unternehmens vollstes Vertrauen schenken und unsere Branche führend mitgestalten.“


So wurde im ersten Schritt nach einem starken Partner für die Bereiche virtuelle Inbetriebnahme und digitaler Zwilling gesucht.

„Durch eine einfache Google Suche mit dem Begriff, Kinematisierung von 3D-Daten, landeten wir auf der Seite von Solidworks, die machineering als Partner darstellten“, so Prein. „Für uns als KeyUser von Autodesk Inventor mit dem Factory Design Utilities Add-Inn passte dies perfekt zusammen.“


Die endgültige Entscheidung für machineering und für die Simulationssoftware iPhysics fiel aufgrund des starken Benchmarks, den kurzen Entscheidungswegen sowie der stetigen Weiterentwicklung bei machineering.


Implementierung und Schulung

Die Implementierung von iPhysics konnte von MPA selbstständig durchgeführt werden. Im Rahmen einer Schulung für mehrere Mitarbeiter durch machineering wurden im ersten Schritt die Basics vertieft und anschließend die vielfältigen Möglichkeiten von iPhysics aufgezeigt. Christian Prein sagt dazu: „Ich selbst hatte eine Woche Schulung und der Rest kam ganz allein durch das Anwenden der Software. Man wird routinierter mit jeder weiteren Simulation. Anfangs wurde das ein oder andere Mal mit dem Service telefoniert, doch anschließend konnte man sich gewisse Dinge einfach ableiten und selbst im Brainstorming mit Kollegen Probleme lösen.


Die Zusammenarbeit mit den machineering-Experten wurde zu jedem Zeitpunkt als angenehm empfunden. „Es wird sich Zeit genommen und Fragen werden innerhalb eines Tages beantwortet. Sollte es zu komplexeren Problemen kommen, kann man die Spezialisten über Onlinemeetings hinzuziehen oder sendet ihnen die Simulation, um diese prüfen zu lassen“, so Prein.



Aufgebautes Modell in iPhysiks
Aufgebautes Modell in iPhysiks

Modell im Detail, fertig zur Simulation
Modell im Detail, fertig zur Simulation

Foto der realen Anlage
Foto der realen Anlage

Ziel erreicht

Durch den Einsatz von iPhysics kann MPA Technology zukünftig unterschiedlichste Simulationsmöglichkeiten anbieten. Der Kunden kann so entscheiden, was er haben möchte. Christian Prein erklärt dazu: „Manche wollen einen digitalen Zwilling, um zukünftige Optimierungen zu testen, andere wiederum wollen den Zwilling nutzen, um Condition Monitoring zu betreiben. Wieder andere Kunden möchten den Zwilling als Echtzeitsimulation parallel laufen lassen. Dank iPhysics können wir nun alle Varianten anbieten.“


MPA nutzt zudem die machineering Field Box, um die Feldbussimulation zu realisieren. Die Field Box wird bei Projektabschluss mit der realen Maschine ausgeliefert und die Kunden können diese so direkt nutzen. Murrelektronik verwendet iPhysics zudem im Applikation Engineering für Kundenapplikationen, in der eigenen Produktion und auch für Messeapplikationen.


Projekte erfolgreich durchgeführt

Timo Klein, Geschäftsführender Gesellschafter der MPA Technology GmbH, fügt dazu: „Mit iPhysics konnten wir die Inbetriebnahmedauer ganz klar reduzieren. Bevor physische Komponenten überhaupt existieren, können wir die geschriebene Software der Anlagen am Modell direkt überprüfen. Unter anderem konnten wir durch die Bewegungssimulation dem Kunden sehr schnell in einem frühen Entwicklungsstadium veranschaulichen, wie die Anlage nach Fertigstellung funktioniert.“

Und Christian Prein ergänzt: „Der größte Benefit für uns ist eine kürzere 'Time to Market' unserer Kunden, einfach weil wir die Anlage schneller in Betrieb nehmen können.“


So konnte beispielsweise ein sehr aufwendiges Projekt, bei dem Bearbeitungsmaschinen, eine Reinigungsanlage, eine Messzelle, AGVs und drei 6-Achs Roboter miteinander arbeiten, problemlos umgesetzt werden. „Der Kunde war vollends begeistert von dem Digitalen Zwilling und den simulierten Abläufen, sodass er bereits für das nächste Projekt auch schon den Wunsch nach einem Digitalen Zwilling äußerte“, sagt Christian.


Die virtuelle Inbetriebnahme kommt bei MPA inzwischen bei jedem Projekt zum Einsatz. „Ob der Kunde den Digitalen Zwilling anschließend für sich nutzen möchte, bleib ihm vorbehalten“, sagt Christian. „Zusätzlich planen wir, zukünftig auch VR und AR in die Maschinenentwicklung und -überwachung mit einzubeziehen.“

Resümee.


Bei Murrelektronik besteht bereits eine Abteilung die sich ausschließlich um Digitalisierung kümmert. „Wir von MPA haben bereits die ersten Schritte bei der Gestaltung der Abteilung für Digitalisierung erfolgreich absolviert. Durch unsere hohen Performance-Ansprüche, die stetigen Verbesserungen und das positive Feedback der Kunden werden wir darin bestärkt unseren Weg weiter zu gehen.


„Wir können iPhysics mit besten Gewissen weiterempfehlen. Es ist einfach ein rundes Paket. Die hochkomplexe Physiksimulation ermöglicht die Darstellung aller Details. Besonders hervorheben möchte ich den exzellenten Service. Ich finde zu jederzeit den passenden Ansprechpartner und bin wirklich hoch zufrieden“, sagt Christian Prein.


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