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  • AutorenbildKarl Obermann

Immer bessere Konstruktionen für die Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit, mehr noch Klimaschutz, sind in aller Munde. Die Wetterkatastrophen der letzten Monate haben stark dazu beigetragen. Die Mahner, Warner haben Hochkonjunktur: „Wir müssen brutal umsteuern.“ Ob sie auch Recht haben. Aus „brutal“ ist noch nie was Gescheites geworden.



Auch die Grünen in ihrem Wahlkampf werden durch diese Dinge befördert. Egal was die Bundesregierung mit den Bergleuten in der Lausitz ausgehandelt hat (Ausstieg 2039), sie geben nichts drauf. Sie wollen die Restlaufzeit um 10 Jahre verkürzen. Was sollen die armen Menschen machen, die da arbeiten? Sagen die Grünen nicht. Am besten in ein tiefes Loch werfen, dann sind sie weg. Was aber tatsächlich passiert: Die Braunen werden ordentlich Aufschwung erhalten!


Der größte Witz: Das Elektroauto! Noch schneller einführen als geplant. Das ist eine Falle. Schon heute jammern Bundeskanzlerin und Wirtschaftsminister: Der Strom wird knapp werden. Aha!


Sicher ist jetzt schon die Elektroautos haben einen deutlich größeren ökologischen Fußabdruck als gut gewartete Diesel. Ja sagen die Schlaumeier, aber jenseits der 230.000 Kilometer kehrt sich das um. Nur dass die meisten Autos das Alter gar nicht erreichen. Also wieder Essig! Natürlich kann man ganz gezielt Elektroautos für spezielle Aufgaben einsetzen. Etwa zum Postausfahren in der Stadt oder als Handwerkerfahrzeuge, eben dort. Dagegen ist nichts zu sagen, soweit der Strom ökologisch erzeugt wird.


Und sonst? Und sonst hat sich in den letzten Jahren viel getan, durch bessere Konstruktionen und Konstruktionsmöglichkeiten. Der oft gescholtene Dieselmotor wurde stark in seinem Verbrauch reduziert. Wenn heute – nur zum Beispiel – eine Mercedes Diesel (C-Klasse) um 1,5 Liter weniger Sprit braucht als ein Corsa, dann ist das doch schon was? Wenn es mittlerweile gelingt, z. B. Wärmetauscher durch Konfiguration deutlich schneller zu entwickeln als zuvor, dann darf man sich freuen.

Und diese Technologie kann auch noch für viele andere nachhaltige Produkte eingesetzt werden.


Wenn es Studenten der Technischen Hochschule in Aachen gelingt, ihren „Sonnenwagen“, Antrieb über Solarzellen, durch den Einsatz von CAx-Tools schneller flüssiger und sicherer zu entwickeln, dann Hut ab. Vor den Tools , aber auch vor den jungen Ingenieuren… Diese und eine Reihe anderer Dinge sind auf einem guten Weg.

Wir haben darüber berichtet.


Ob man dann noch unbedingt eine „Verbotspartei“ braucht...?


Herzlichst Ihr

Karl Obermann

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