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Obelisken: Zwischen Himmel & Erde

Autorenbild: Karl ObermannKarl Obermann

Wir haben dieses Magazin „zwischen Himmel & Erde“ genannt, um damit die Welt der Ideen, des Geistes einerseits und die Welt der Produkte andererseits zu versinnbildlichen – dazwischen eben der Entwickler, der Konstrukteur mit seinem digitalen Modell.



Die Idee aber, Himmel und Erde einander näher zu bringen, ja vielleicht sogar zu vereinen, ist schon viel älter. Schon vor Jahrtausenden errichteten die „alten Ägypter“ Obelisken (griechisch für kleiner Spieß), die diesem Zweck entsprachen. Sie wollten tatsächlich den Himmel „anstechen“, um vielleicht Energien, Intuitionen, Ideen,... von dort nach hier zu bringen. Sie hatten zunächst also einen spirituellen Zweck.


Aber sie dienten natürlich auch der Machtdemonstration des jeweiligen Herrschers, des Pharaos. Nicht zuletzt deswegen waren sie mit Schriftzeichen bedeckt.


In der wirklich frühen Zeit waren die Obelisken aus Steinen aufgemauert. Später wurden sie als Ganzes aus Granitplatten geschlagen. Sie hatten oft eine pyramidenförmige Spitze, welche vergoldet war. So konnten sie bei Sonnenaufgang prächtig aufleuchten.


Die Aufstellung der Stehlen erfolgte sowohl im alten Heliopolis, der Stadt des Lichtes (heute Kairo) als auch südlich in Theben. Später auch in einer Reihe anderer Städte. Noch später, nach der Eroberung der Römer, gelangten einige nach Rom. Da stehen sie immer noch – können also recht leicht besichtigt und bewundert werden.


Um sich aber mit dem Himmel zu verbinden ist es nicht notwendig, solcherart Steine zu benutzen. Es gelingt einfach durch Konzentration. Denn in Wirklichkeit sind Himmel und Erde nicht getrennt, sondern durchdringen einander. Somit kann jederzeit Hilfe aus dieser erhöhten Welt empfangen werden.


Der Obelisk ist und bleibt ein Symbol dafür. Seine Schönheit kann uns durchaus noch heute ansprechen.


Herzlichst Ihr

Karl Obermann


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