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AutorenbildKarl Obermann

Rohrleitungskonstruktion integriert




Bislang war die Rohrleitungskonstruktion immer ein wenig ein 5. Rad am Wagen. Das hat sich in den letzten Jahren etwas geändert, man hat Rohre und Leitungen als wichtigen Teil einer Gesamtkonstruktion begriffen. Und nun gibt es auch neue Anwendungsfelder.

Deutschland baut wieder Raketen, nicht nur eine Firma wie Isar Aerospace. Mittlerweile sind es drei Firmen, die ihre Raketen in den Himmel schicken wollen. Was hat das nun alles mit den Rohren zu tun?


Das wird einem schlagartig klar, wenn man einmal das Obert-Museum in Feucht besucht. Wer's nicht weiß, Obert war der deutsche Raketenpionier. Er entwickelte u. a. die Kegeldüse am Ende der langen Röhren. Ein sichtbares Zeichen für „Rakete“.

Innen aber sieht es anders aus: Rohre, Rohre Rohre...

Der Unterzeichner war mehr als erstaunt...


Als er dann am nächsten Tag zu Isar Aerospace kam, haben die Mitarbeiter dort gelacht: Schau mal bei uns auch die Zeichnungen – auch hier viele, viele verbaute Rohre.

Wie will man nun die Rohre und Leitungen mit der „normalen“ 2D/3D-Konstruktion zusammenbringen?


Die Leute von Solidworks schlagen vor, hierzu das Rohrleitungs- und Anlagenbau-Spezialsystem „Smap3D Plant Design“ mit Solidworks zu verkoppeln.

Die Planung von Rohrleitungen in Maschinen und Anlagen ist ein mehrstufiger, komplexer Prozess: 2D-Fließbilder in der Verfahrenstechnik, 3D-Verrohrung im CAD. Ableiten von Isometrien für die Fertigung, Export von Stücklisten uvm.


Erleben Sie mit Smap3D Plant Design eine durchgängige, prozesssichere Lösung, die vollständig in Solidworks integriert ist. Mehr noch: Mit Smap3D PIPEFAB, der Software für die Fertigungsplanung und -steuerung von Rohrleitungen, revolutioniert Smap3D auch den gesamten „Pipeshop“. Smap3D Plant Design ist ein deutsches Unternehmen, welches aus der Nähe von Regensburg kommt.


Übrigens, wer es vielleicht nicht weiß, Prof. Obert war auch der Hochschullehrer von Wernher von Braun. Und als dieser die ersten schweren Raketen nicht so richtig in die Luft gebracht hat, holte er seinen alten Professor Obert ins Haus (Nasa). Der hat's ihm gemacht. Dann ging's!


Herzlichst Ihr

Karl Obermann

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